Die vierzehnjährige Mimi vergöttert ihre beiden älteren Schwestern und die Welt ist für sie im Lot, solange sie alle drei zusammen sind, alles bereden, alles teilen. Bis der eine kommt, dessen Liebe man nicht teilen kann. Mimi ist wie gelähmt von dem Dilemma, ob und für welche Schwester sie Partei ergreifen soll. Sie erfährt das Trauma, dass die, die sich die liebsten waren, zu Todfeindinnen werden, dass man nicht trösten, nicht vermitteln kann.