Wie es Gott gefällt

Wie es Gott gefällt
Sie sind dicke Freunde und im Unglück vereint. Ohne Job und ohne Perspektive. Irgendwo in Italien versuchen drei Männer, ihrer Misere zu entkommen. Rhino Zena, der gerne trinkt und auch schon mal zuschlägt, hat nur eine schwache Seite: seinen 13jährigen Sohn Cristiano. Ohne ihn könnte er nicht leben. Quattro Formaggi ist ein wenig langsam im Kopf, und Danilo Aprea sitzt in der Bar Bumerang und träumt davon, einen Geldautomaten zu stehlen. In einer einzigen, schrecklichen Nacht fordern sie Gott heraus.
Niccolò Ammaniti versteht es brillant, den Leser mitzunehmen – in eine unbarmherzige Welt, in der es doch eine zärtliche Anteilnahme gibt, weil Ammaniti seine Figuren liebt und mit eigensinnigem Witz zum Leuchten bringt.
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