Zusammenfassung:
Wenn man sich wie Frank, Ben, Ahmed und Thomas zu einer LAN-Party trifft, um per Computer als "Beschützer der Geächteten" gegen die "Revenge of the Devils" anzutreten, muss man sich schon auf einiges gefasst machen. Aber was dann passiert, übersteigt selbst das Fassungsvermögen der hartgesottensten Spieler: Auf einmal finden sich die Jungs nämlich im Regenwald von Guatemala wieder. Und sie werden bereits sehnsüchtig erwartet - von wurmartigen … mehrlilaschimmernden dreiarimigen Wesen. Die haben ein ernstes Anliegen: Sie sind Ausserirdische vom Planeten "1024 hoch 13", Teil einer Mission, die 50 Jahre zuvor auf die Erde kam, um mit dem Menschen über ein Austauschprogramm des für sie lebenswichtigen Salzwassers zu verhandeln. Doch der Rückweg in die Heimat ist ihnen versperrt und sie wollen nur eins: heim.
Klappentext:
"Spannende Unterhaltung!" Stuttgarter Zeitung
Bei einem Netzwerkspiel entdecken Ben und seine Freunde plötzlich eine Schlange und merkwürdige Botschaften auf dem Bildschirm.
Sie denken zunächst, man habe sie als Tester eines Spiels ausgewählt, das noch nicht auf dem Markt ist. Aber dann finden sie sich plötzlich mitten im tropischen Regenwald wieder nicht auf dem Screen, sondern wirklich, und zwar Auge in Auge mit Außerirdischen! Noch ahnen die Kinder nicht, was ihnen mit den Gästen aus dem All bevorsteht …
Informationen zum Autor:
Andreas Schlüter wurde 1958 in Hamburg geboren und begann nach dem Abitur eine Lehre als Großhandelskaufmann. Bevor er mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, arbeitete er noch als Betreuer von Kinder- und Jugendgruppen.
Nach einer Zeit bei der ›Hamburger Rundschau‹ gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro ›SIGNUM‹ Medienservice, wo er auch als Redakteur für verschiedene Fernsehanstalten tätig war.
Mittlerweile widmet er dem Schreiben von Büchern die meiste Zeit. Nach einigen Kurzkrimis, die er 1993 veröffentlichte, kam der große Erfolg ein Jahr später mit seinem ersten Kinderroman ›Level 4 – Die Stadt der Kinder‹ (dtv junior 70459). In der spannenden Erzählung werden Computerspiel und Realität auf faszinierende grenzüberschreitende Art miteinander verknüpft und damit hat Schlüter den Nerv der heutigen Jugendlichen getroffen. Seine Protagonisten sind keine kleinen Superhelden, sondern ganz normale Kids, denen es stets ohne die Hilfe von Erwachsenen, aber dafür mit gegenseitiger Unterstützung gelingt, Probleme zu lösen und sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. "Ich mache keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Ich nehme sie gleich ernst." Denn Kinder sind für Schlüter keine unfertigen Erwachsenen, sondern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten.
Ebenso erfrischend unpädagogisch ist auch Schlüters erzählerischer Umgang mit Computern und virtuellen Welten. Seine Kinderbücher sieht er deshalb auch als eine längst überfällige Kampfansage an die These, Computer würden die Kinder vereinsamen lassen, und "wer Computer spiele, lese nicht". Das seien die Ängste einer Generation, die schon am eigenen Videorekorder verzweifele.
Wer mit dem Autor via E-mail in Kontakt treten oder einen Blick auf dessen Homepage werfen möchte, hier die Adresse: http://www.aschlueter.de/ weniger