Drei Menschen wollen die Welt verändern. Ein vierter hat begriffen, dass der Mensch immer derselbe ist. Wer wird das letzte Wort haben? Es geht um das nicht unbedenkliche Schicksal dreier Männer, die sich aus verschiedenen Motiven nichts mehr und nichts weniger in den Kopf gesetzt hatten, als die Welt teils zu ändern, teils zu retten, und denen nun das freilich grausame Pech zustieß, mit einer Frau zusammenzukommen, die weder zu ändern noch zu retten war, weil sie … mehrnichts als den Augenblick liebte."Eine angsterfüllte Parabel, gefärbt von Symbolismus und Expressionismus, eine Tragödie, die sich nicht bekennt, ein Gebet, das sich verbirgt, die schwere und grausame Komik methodischer Verzweiflung."(Le Monde) "Eines der erstaunlichsten Stücke unserer Zeit. Eine tiefe, bittere, grandiose Farce. In drei Stunden und mit einem einzigen Bühnenbild die ganze Geschichte der Menschheit und ihre aufeinanderfolgenden philosophischen oder religiösen Passagen. Drei Menschen wollen die Welt verändern. Ihnen gegenübergestellt ein vierter, der begriffen hat, daß der Mensch immer derselbe ist, und der sich damit begnügt, seine vorübergehenden Leidenschaften entstehen und sterben zu sehen. Wer wird das letzte Wort haben? Jede Person verkörpert zweifellos eine Idee - Justiz, Moral, Marxismus, Gott -, aber nicht wie eine Statue, sondern als ein Wesen aus Fleisch und Blut. Und über allem ein wilder Humor, der einen zum Lachen provoziert und der einem das Herz zusammenschnürt."(Le Canard Enchaine, Paris) "Fürwahr, ein bedeutender Wurf, diese durchdachte, aber auch durchkomponierte allegorische Grotesk- und Welt-Test-Komödie des Schweizer Dichters Dürrenmatt."(Süddeutsche Zeitung)
-- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe:
Taschenbuch
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