Alles hatte so unschuldig begonnen: Eine hübsche junge Frau im Zürcher Sommer, ein neuer Kunde im herbstlichen Basel, ein freundlicher Anruf nach einer unruhigen Winternacht. Wie sollte ich da ahnen, dass diese Geschehnisse mein Leben bald schon aus der Bahn werfen würden?
Wer dazu noch wie ich von sittenwidrigen Freunden, hartnäckigen Katern, Tag- und Nachtträumen, verärgerten Vögeln, alten Menschen, Sex ohne Liebe, Liebe ohne Sex, einem unechten Mitbewohner und … mehreinflügligen Wesen verfolgt wird, der stellt sich früher oder später unweigerlich gewisse Fragen: Warum ich? Wie konnte mein Leben an nur einem Tag derart aus den Fugen geraten? An welcher Stelle hätte ich die Ereigniskette aufhalten können, die meine Welt zerstörte? Und machte es überhaupt
Sinn, noch weiter zu gehen, im Schatten des 18. Dezembers 2010? weniger