Faulheit mag eine Charaktereigenschaft sein, aber sie ist auch ein Zustand. Sie passiert nicht einfach so, oft muss man sie planen, und gerade in der Literatur wird sie nachgerade zelebriert. Aber beileibe nicht immer zum Besten der faulen Figuren. Warum gilt die Faulheit als Laster, gar als Todsünde, wo sie doch nachweislich auch Gutes bewirkt? Jedenfalls verträgt die Faulheit sich nicht mit dem Schreiben.
Die Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin und Essayistin … mehrDaniela Strigl nimmt uns trotz und wegen persönlicher Tendenz zum Faulsein mit zu ihren wortgewandten, amüsanten und überraschenden Gedankenspielen über die Faulheit in Literatur und Leben.
Presse
»Eine kurze kluge Geschichte der Faulheit.« (Uwe Wittstock, FOCUS)
»Wortgewandte und amüsante Gedankenspiele über die Faulheit in Literatur und Leben.« (ORF III)
»Eine Ehrenrettung des Nichtstuns und des Müßiggangs möchte Daniela Strigl mit ihrem Buch schaffen und fragt, ob es nicht sogar ein Menschenrecht auf Müßiggang geben sollte, wie einst in den Sommerferien.« (Hanna Ronzheimer, Ö1)
»Wer ein paar Stunden im Zeichen der Faulheit mit etwas Klugem auf dem Sofa verbringen will, ist mit diesem Büchlein in bester Gesellschaft.« (Juliane Fischer, Salzburger Nachrichten)
»Es ist kurz, na klar, ist ja was für Faule, es ist interessant und es bestätigt uns: Faulsein ist prima.« (Elke Heidenreich, Kölner Stadtanzeiger) weniger