Dieser Titel ist in englischer Sprache.
Darf ich Sie mit Ashley Patterson bekanntmachen, schlaues Computergenie und verwirrte Heldin von Tell Me Your Dreams? Obwohl sie einen ruhigen Job bei Global Computer Graphics hat, einem expandierenden Senkrechtstarter in Silicon Valley, ist ihr Leben nicht gerade erfüllt. Sie ist einsam, schüchtern und völlig davon überzeugt, daß ihr jemand nachstellt. Und zu allem Übel ist der Einzige, der ein offenes Ohr für sie hat, ihr Vater, … mehrDr. Patterson, der herzlose Herzchirurg mit dem Charme eines Zitteraals und dem Mitgefühl einer Tarantel. Angesichts fehlender Alternativen wendet Ashley ihren Blick gen Himmel und stellt dem Allmächtigen für seine Hilfe ein Ultimatum: "Ich schlage Dir ein Geschäft vor, Herr. Wenn Du es nicht regnen läßt, dann bedeutet das, daß alles in Ordnung ist, und daß ich mir alles nur einbilde." Natürlich gießt es nur wenige Absätze weiter aus Kübeln, ein alarmierendes Omen für das Schicksal unseres hübschen Computergenies. Bühne frei für Toni Prescott und Alette Peters. Sie arbeiten beide, wie Ashley, bei Global Computer Graphics. Aber bereits hier enden die Gemeinsamkeiten. Toni ist ein frecher, britischer Drache mit einer Vorliebe für Internet-Rendezvous und Discotheken. "La bella Italiana" Alette, auf der anderen Seite, ist eine Möchtegern-Künstlerin, die ruhige, verträumte Wochenenden mit muskelprotzenden Malern bevorzugt. Wie früher auf der Junior High School bemühen sich Toni und Alette, Ashley aus ihrer coolen Clique herauszuhalten, was ihnen allerdings schwerfällt, nachdem sie eine Reihe von Morden unwiderruflich zusammenbringt. Tell Me Your Dreams ist eine Glanzleistung von Sydney Sheldon, basierend auf einer wahren Geschichte und voll von realistischen Details -- und einem Hammer von einem Schluß. Seien Sie allerdings gewarnt: Vermeiden Sie Kinogängertypen, die darauf bestehen, Ihnen die gesamte Handlung zu erzählen, bevor Sie die Chance haben, den Film selbst zu sehen. Das sollten Sie natürlich immer tun, aber seien Sie mit diesem Buch besonders vorsichtig. Sobald man den überraschenden Schluß kennt, ist es aus mit der Freude am Lesen. --Rebekah Warren weniger