Zusammenfassung: Der mittellose Student Stanislaw Demba befindet sich auf der Flucht vor der Polizei, weil er versucht hat, einen aus der Bibliothek entwendeten Prachtband zu Geld zu machen. Sein Problem: Er ist entkommen, nachdem man ihm bereits Handschellen angelegt hatte. Im Laufe eines Tages - zwischen neun und neun - begegnet er auf seiner Odyssee durch das Wien der k. u. k. Monarchie behä;bigen Kleinbü;rgern, versponnenen Gelehrten, kleinen Angestellten, … mehrgerissenen Hä;ndlern und Hehlern, Spielern und verlorenen Existenzen, die in Bars und Kaffeehä;usern ihr Dasein fristen. Stunde um Stunde wird ihm die Welt, in der er sich bewegt, zusehends zu einem Labyrinth des Schreckens, zu einer unheimlichen und zugleich grotesk-komischen Alptraumlandschaft.
Ein irrwitziger Schelmenroman aus dem Wien der k.u.k. Monarchie: Ein prä;zise aufgebauter Plot voller verblü;ffender Effekte, der gekonnt mit der Realitä;t jongliert und eindringlich die Frage nach der (inneren) Freiheit aufwirft - der »grö;ß;te Erfolg der unmittelbaren Nachkriegszeit...« (Egon Erwin Kisch).» Zur Leo-Perutz-Edition bei dtv
Klappentext:
"Wer Perutz ausgelassen hat, hat viel versäumt und sollte das schleunigst nachholen." Die Zeit
Ein Student befindet sich wie gehetztes Wild auf der Flucht vor der Polizei, weil er versucht hat, einen aus der Universitätsbibliothek entwendeten Prachtband zu Geld zu machen. Sein Problem: Er ist entkommen, nachdem man ihm bereits Handschellen angelegt hatte. Er irrt durch das Wien der k.u.k. Monarchie, begegnet behäbigen Kleinbürgern, versponnenen Gelehrten, gerissenen Händlern und Hehlern, kleinen Angestellten, Spielern und verlorenen Existenzen, die ihr Dasein in Bars und Kaffeehäusern fristen, und muß in einer alptraumartigen und irrwitzig-grotesken Sequenz von Szenen eines Tages zwischen neun und neun sein Handicap auf immer neue Weise zu erklären, kaschieren und verbergen suchen.
Ein irrwitziger Schelmenroman aus dem Wien der k.u.k. Monarchie: Ein präzise aufgebauter Plot voller verblüffender Effekte, der gekonnt mit der Realität jongliert und eindringlich die Frage nach der (inneren) Freiheit aufwirft - der "größte Erfolg der unmittelbaren Nachkriegszeit" (Egon Erwin Kisch).
Zusatztext: Die Spannung dieses Romans steigert sich ins Unermessliche.
Informationen zum Autor: Leo Perutz wurde am 2. November 1882 in Prag geboren und siedelte 1899 mit seiner Familie nach Wien ü;ber. In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zä;hlte er zu den meistgelesenen Erzä;hlern deutscher Sprache. 1938 emigrierte Perutz nach Tel Aviv. Er starb 1957 wä;hrend eines Ö;sterreichbesuchs in Bad Ischl. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzä;hlungen und wurde in viele Sprachen ü;bersetzt. In seinen Romanen begegnen sich Historisches und Phantastisches, Traum und Wirklichkeit verschmelzen.Sein gesamtes Romanwerk sowie ein Nachlassband sind als Taschenbuch bei dtv in der Leo-Perutz-Edition lieferbar. Allesamt herausgegeben und mit einem neuen Nachwort von Hans-Harald Mü;ller. Im Februar 2008 erscheint der Roman ¿Der Meister des Jü;ngsten Tages¿ auß;erdem in der Edition der AutorenBibliothek.»Leo Perutz ist der grö;ß;te magische Realist unserer Sprache, ein Virtuose des Rä;tsels.« Daniel Kehlmann»Er ist ein Dichter mit der Fä;higkeit, ungewö;hnlich fesselnde Romane zu schreiben. Ich betone: ein Dichter.« Carl von Ossietzky weniger