Wenn Kaiserpinguine reden könnten - was sie in diesem Fall auch tun -, würden sie diese (poetische) Geschichte erzählen: Wie sie jedes Jahr einen Gewaltmarsch durchs Packeis der Antarktis machen. Wie sie in der entlegenen Brutkolonie ihren Partner suchen, sich Wärme geben, sich fortpflanzen. Sind die Küken dann erst mal auf der Welt, suchen die Eltern abwechselnd nach Nahrung, und die Kleinen sind auf sich allein gestellt. Trotzen dem eisigen Wind, den Raubvögeln und all den anderen Gefahren der Natur.
Mit La Marche de l'Empereur haben Regisseur Luc Jacquet und sein Team einen Dokumentarfilm geschaffen, der sich nahtlos in die Reihe von Werken wie Deep Blue oder Genesis einreiht: ein bildgewaltiges Leinwanderlebnis, das insbesondere durch seine visuelle Ästhetik beeindruckt und fesselt. Jacquets Film hat dabei nicht nur wunderschöne Landschaftsaufnahmen der Antarktis zu bieten, sondern ... weiterlesen