"Es gibt ein paar Dinge, die mir wirklich etwas bedeuten ... mein Körper, meine Bude, meine Karre, meine Familie, meine Kirche, meine Jungs, meine Mädels und meine Pornos. Ich weiß letzteres klingt seltsam, aber ich bin ehrlich. Nur bei Pornos geht mir so richtig einer ab. Vögeln kommt dagegen nicht an. Da reichen mir keine echten Muschis. Und ich vögel echt viel. Nicht ohne Grund nennen mich die Jungs Don." Don Jon ist süchtig - süchtig nach Internet-Pornos! Obwohl der … mehrziemlich böse Junge mit dem Gehabe eines Westentaschen-Playboys keinerlei Probleme hat, wunderschöne Mädchen aufzugabeln, kommt er zum ersten Mal an seine Grenzen, als er Barbara trifft, eine idealistische junge Frau auf der Suche nach ihrem Mister Right. Jon´s Leidenschaft für Barbara zwingt ihn, die offensichtlichen Differenzen und die nicht geteilte Liebe seiner Online-Eskapaden so gut wie möglich auszublenden. Bis er auf Esther stößt, eine Frau die Jon endlich vollends versteht, mehr als er sich selbst und ihm zeigt, was Liebe und Zuneigung tatsächlich sein können. Jon Martello ist ein Frauenschwarm. Wenn er am Wochenende in seinem Stammclub auf die Jagd geht, bekommt er garantiert die schönste Lady ins Bett. Seine Freunde nennen ihn ehrfurchtsvoll Don Jon, in Anlehnung an Don Juan, den größten Frauenheld der Literatur. Doch selbst die heißesten Affären können ihn nicht so sehr befriedigen wie die Pornos, die er im Internet schaut. Unverhofft gerät die Routine aus schnellem Sex und heißen Clips gewaltig durcheinander, als Jon zwei äußerst gegensätzliche Frauen kennenlernt: Die verführerische Barbara und die ältere Esther bringen dem jungen Casanova so manche Lektion über das Leben, die Liebe und die Leidenschaft bei. Amüsant und kompromisslos erzählt Joseph Gordon-Levitt (Looper, Inception) in seinem Regiedebüt vom aktiven und trotzdem unerfüllten Sexleben eines modernen Don Juan. Mit seinem Charme und Scharfsinn markiert Don Jon den geglückten Wandel eines Ausnahmeschauspielers zum begabten Autor und Regisseur. Gordon-Levitt und seine Co-Stars Scarlett Johansson (The Avengers, Lost in Translation) und Julianne Moore (The Kids Are All Right, Boogie Nights) sorgen für sinnlich-intensive Momente, wie man sie nur selten auf der Leinwand erlebt. Pressestimmen "Extrem witzig!" (TV Movie) "Klüger als all die Filme, die in letzter Zeit irgendwas mit Sex machen wollten." (GQ) "Die beste Scarlett Johansson seit Jahren." (Glamour) Jedes Bild hat hier zwei Seiten und eine ist lebendiger als die andere (Süddeutsche Zeitung) Gordon-Levitt glänzt als Erstlingsregisseur und Hauptdarsteller (Bild Berlin) Flott, selbstironisch, mutig (SZ Extra) Ein seltener Glücksfall (Aachener Zeitung) Frivol-kluge Komödie (Hannoversche Allgemeine) weniger
Wir erinnern uns an Michael Fassbender als sexsüchtigen New Yorker in Steve McQueens Drama Shame. Schnell kann der Eindruck entstehen, es würde sich bei Don Jon's Addiction um einen Film ähnlicher Geschichte handeln. Doch weit gefehlt. Mit seinem Debüt als Regisseur und Autor legt Joseph Gordon-Levitt, zuletzt in The Dark Knight Rises auf der Leinwand, eine vor Selbstironie strotzende ... weiterlesen