Drillinge an Bord
Heinz, Eduard und Otto BolImann sind zwar recht unterschiedliche Charaktere, hausen aber friedlich und geselIig in gemeinsamer Wohnung. Hein, das Küken versorgt den gemeinsamen Haushalt, er kocht und näht, während Otto als Werbetexter und Eduard als Chorsänger die Brötchen verdienen. Doch auch Heinz ist pfiffig, er hat einen Werbevers Ottos einer von Eduard erfundenen MeIodie unterlegt und den entstandenen SchIager heimIich zu einem Fernsehwettbewerb … mehreingereicht. Prompt gewinnt der Schlager den ersten Preis: eine 14tägige Luxus-Seereise zu den Kanarischen lnseln. Keiner möchte zurücktreten und so finden sie sich pIötzlich aIle drei in der Luxuskabine, als das Schiff ablegt. Das die Seereise nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, versteht sich von selbst...
NatürIich die Autofahrer
Dies ist die Geschichte des Polizeihauptwachtmeisters Eberhard Dobermann, der auf krausen Wegen von einem SauIus zu einem PauIus wird. - ObwohI Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuss. Auf seinem Posten an einer der verkehrsreichsten Kreuzungen hagelt es gebührenpfIichtige Verwarnungen, und seIbst sein höchster Vorgesetzter, der Herr PoIizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann ausserhalb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetzes versieht, ein friedIiebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerIichen Häuslichkeit und das Wohl seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und des 15jährigen FeIix, über aIles geht. Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende Polizeisportfest jedoch ein Ereignis, dass das Leben Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor gänzlich neue Aspekte stelIt: Er, der Autofeind und begeisterte Radfahrer gewinnt bei einer Tombola den Hauptpreis: Ein chrombIitzendes LuxuskabrioIett.
Mein Mann, das Wirtschaftswunder
Das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse, wenn bekannt würde, dass AIexander Engelmann, Boss der Engelmann-Werke, Wirtschaftskapitän und Alleininhaber eines der grössten Konzerne, dass dieser EngeImann im Krieg der Fahrer des ZahImeisters PauI Korn war... ein schlechter Fahrer übrigens. Jedenfalls behauptet das PauI, der jetzt Fahrer von Engelmann ist. Paul kümmert sich so ziemlich um aIles, was das Privatleben von Engelmann betrifft, besonders aber um JuIia, die l6jährige Tochter AIexanders, die in dem mutterIosen Haushält wie eine zwar reizende, aber wiIde Pflanze aufwächst: hübsch anzuschauen, aber äusserst stachelig. Eine Mutter muss her! Aber wie findet Engelmann eine Frau, die nicht nur auf die MiIlionen spekuliert? Das bei der Suche so einiges schief geht, versteht sich von selbst. Aber dank dem umsichtigen und besonnenen PauI wird doch noch die richtige Frau für Engelmann und geeignete Mutter für JuIchen gefunden.
Witwer mit fünf Töchtern
In einer idyIIischen KIeinstadt, deren ganzer StoIz das etwas ausserhalb gelegene SchIoss ist, Iebt in einem ViIlenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloss, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaItet: er sorgt für die ErhaItung des Schlosses, pfIegt die Kunstschätze und schaItet und waltet in der grossen SchIossbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen PfIichten aIs HaushaItsvorstand in voIlem Masse nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe , eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angestellten HaushäIterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das städtische Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen BIick auf das Scherzer'sche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegIiche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des 5jährigen JuIchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre nachbarIiche Pflicht, das kleine JuIchen in dem verwilderten Haushalt gesund zu pfIegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und grossen Sorgen dieser Iiebenswerten FamiIie vertraut. BaId merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehIt...
Vater, Mutter und 9 Kinder
Sie sind eine gIückIiche Familie, die SchiIIers in Einbeck im Hannoverschen. Vater, Mutter und 9 Kinder bevölkern das aIte, spitzgiebelige Fachwerkhaus am MarktpIatz, und der ehrbare Familienvorstand hat mit seinem grossen Namensvetter nichts weiter gemeinsam aIs dem Vornamen Friedrich. Seines Zeichens ist Friedrich Schiller ein gutsituierter Bäcker- und Konditormeister, dem eine Berufung in den Vorstand der Handwerkskammer ersehntes Ziel und ErfüIlung aIler bürgerIichen Wünsche ist. AIIe 9 Kinder sind, wie man sagt, gut geraten und bereiten den EItern Freude. So könnte im Hause Schiller aIIes in Sonnenschein getaucht sein, wenn nicht auf Vater Friedrich der AIptraum eines schlechten Gewissens lasten würde. Kurz vor seiner SiIberhochzeit schIiddert er doch beinahe unfreiwilIig in ein kIeines Abenteuer mit einer munteren Dame, namens LolIo, das zwar mit einem Mordsrausch, aber völlig harmlos endet. Die pikante Geschichte wäre nie ans Licht gekommen, wenn sich nicht ausgerechnet seine Tochter Thea, das fixe Zeitungsmädchen, mit einem Skandal-Artikel über das flotte Doppelleben der lndustriellen-Gattin LoIlo ihre ersten journalistischen Sporen verdienen wolIte. Aber Ehefrau Martha, die von der Affäre Wind bekommen hat, kann durch ihre verständnisvolIe und frauIiche KIugheit letztendIich doch noch die Geschichte geradebiegen, sodass auch Friedrich's Berufung zum Vorstand der Handwerkskammer nichts mehr im Wege steht. weniger