Mit zum Teil noch nie veröffentlichtem Archivmaterial und zahlreichen Interviews ihrer Wegbegleiter wie Harry Belafonte, Paul Simon und Hugh Masekela zeichnet Mika Kaurismäki das Bild einer Ikone, die die Hoffnung und die Stimme Afrikas verkörperte. Miriam Makeba (1932-2008) war die erste afrikanische Musikerin, die zum internationalen Star avancierte. Sie hat Musiker auf der ganzen Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Ihr Leben lang setzte sie … mehrsich gegen das weiße Apartheid-Regime in ihrer Heimat ein und musste lange Zeit im Exil leben. Mit Hilfe von Harry Belafonte kam sie zunächst in die USA, wo sie u.a. bei der Geburtstagsfeier von John F. Kennedy auftrat, für Marlon Brando sang und mit "Pata Pata" ihren ersten Welthit hatte. Der bewegende Dokumentarfilm zeigt den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als 50 Jahre musikalisch für Furore sorgte.
Pressestimmen:
Ergreifende Hommage an "Mama Africa", an ihre Musik und an ihren gesellschaftlichen und politischen Einsatz. (3 Sat / Kulturzeit)
Bringt Miriam Makeba in voller Größe in Erinnerung, beste Unterhaltung ist garantiert. (Berliner Zeitung)
Es geht tatsächlich ein Zauber von Miriam Makeba aus. (Der Tagesspiegel)
Belegt auf beeindruckende Weise die enge Verknüpfung von Kunst und Kritik, Mut und Musik, Pop und Protest. (jetzt.de) weniger
Miriam Makeba? Wer ist das, werden sich vor allem die jüngeren Kinogänger fragen. Ertönt dann aber ihr weltbekanntes "Pata Pata" oder "Malaika", kommt wohl bei jedem der "Aha"-Effekt. Auch das Lied "Qongqothwane", besser bekannt als der "Click Song", hat man schon gehört. Da viele Leute im Westen den Titel wegen der afrikanischen Click-Laute nicht aussprechen konnten, wurde das Lied umbenannt. ... weiterlesen