Dem Martyrium in Dogville entkommen, stößt Grace im amerikanischen Süden der 30er Jahre auf die Plantage Manderlay, in der die Schwarzen immer noch wie Sklaven gehalten werden.
Gerade ist ihre Herrin gestorben, also beschließt Grace, die Demokratie nach Manderley zu bringen - notfalls mit Waffengewalt der von ihrem Vater zu ihrer Hilfe abgestellten Gangster. Der Prozess erweist sich als schwierig, zumal Grace einem der Schwarzen verfällt. Und schließlich wartet eine faustdicke Überraschung auf die Retterin.
Wie in Dogville verzichtet Regisseur (Lars von Trier) auch in diesem Film auf die Landschaft. Der Film spielt nur auf einer Art grossen Bühne mit ein paar staubigen Requisiten. Das ist Anfangs sehr ungewohnt, vor allem wenn man den Vorgänger Dogville nicht gesehen hat. Aber nach einiger Zeit fällt einem auf, dass einem nichts mehr auffällt. Ab diesem Zeitpunkt kann man sich komplett dem Film ... weiterlesen