Deutschland, Jugendknast. Kevin ist neu hier, ein "Picco". Und wie alle Neuen wird er erst mal fertig gemacht. Vor allem von seinen Zellengenossen: Marc, dem Schläger, Tommy, dem Dealer, und Andy, dem Intriganten. Niemandem kann sich Picco anvertrauen: Die Psychologen sind hilflos, die Wärter überfordert, die Mithäftlinge skrupellos. Doch in einer Welt, in der das Recht des Stärkeren zählt, glaubt Picco an das Gute. Genau 104 Tage lang. Bis zu der Nacht, die das Leben … mehrder vier Zellengenossen für immer verändern wird.
Basierend auf wahren Begebenheiten. weniger
Die letzten langen 45 Minuten von Picco, sind nur schwer auszuhalten. Ein Mensch wird mit immer drastischer werdenden Aktionen bis zum Tode gefoltert. Bei der internationalen Premiere am Filmfestival von Cannes verliessen viele Zuschauer den Saal, mehr oder weniger empört über die Dreistigkeit des Regisseurs. Was aber Philip Koch in seiner Abschlussarbeit für die Hochschule für Fernsehen und Film ... weiterlesen