Kurzbeschreibung
Spanien in den 50er Jahren: Die streng religiöse Schneiderin Montse leidet an Agoraphobie, der Angst vor öffentlichen Plätzen. Bereits der Flur des Hauses ist für sie dadurch unerreichbar, so dass ihre gesamte Welt nur aus ihrer Wohnung besteht. Einzig ihre jüngere Schwester, um die sie sich zwar mit Hingabe, aber auch mit einer gewissen Strenge kümmert, ist Teil ihres tristen Lebens. Der immergleiche und ereignisarme Alltag wird jäh unterbrochen, als … mehrder im oberen Stockwerk wohnende Nachbar Carlos die Treppe herunterstürzt und schwer verletzt vor Montses Tür liegen bleibt. Montse, getrieben von ihrer christlichen Nächstenliebe, kann sich trotz ihrer Ängste nicht davor verschließen, dem Verletzten zu helfen. Doch was als Gesundpflegen beginnt, entwickelt sich allmählich zu einer Obsession. Als Montse merkt, dass sich Carlos offenbar stärker zu ihrer Schwester hingezogen fühlt, sieht sie sich mit bislang unbekannten Gefühlen konfrontiert, die unaufhaltsam in eine Spirale der Gewalt führen
Mehrfach ausgezeichneter Film u.a. Goya Awards in Spanien und Gewinner des Publikumspreises Fresh Blood Award beim Fantasy Filmfest 2015. Die Farben des Films, die Kameraführung, die musikalische Begleitung: Alles sitzt perfekt - und umrahmt Goméz' Schauspiel. (N-TV.de)
Hoch atmosphärisch, brilliant gespielt, in jeder Hinsicht gnadenlos (Deadline)
Klaustrophobischer spanischer Thriller mit düsterem Hitchcock-Touch (Moviestar)
Macarena Gómez ist beängstigend gut als bigotte Terrorschwester (DVD-Special)
Shrews Nest ist hervorragend inszeniert und glänzend gespielt - vor allem Macarena Gómez wird sich mit ihrer unvergesslichen Darstellung einer zutiefst gestörten, gottesfürchtigen Psychopatin mit tragischen Unterton einen Platz in die Herzen der Horrorfans schnetzeln. (Gamona.de, 8 von 10 Punkte)
A star is born. Und dieser Stern heißt diesmal: Macarena Gómez. Möge er uns lange mit dieser Strahlkraft erhalten bleiben. (Kino-zeit.de, positiv) VideoMarkt
Im Spanien der 1950er Jahre bewohnt die Näherin Montse mit ihrer deutlich jüngeren Schwester eine ausladende Altbauwohnung in Madrid. Montse leidet unter Agoraphobie, vermag die Wohnung kaum mehr zu verlassen, und so erledigt die jüngere Schwester alle nötigen Besorgungen und den Kontakt zur Außenwelt. Als eines Tages ein Nachbar aus dem oberen Stock mit gebrochenem Bein vor der Tür liegt, entschließt sich Montse, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und sich einen Mann zu schnappen, den sie nie wieder weg lässt. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: DVD. Video.de
Alex de la Iglesia, als Regisseur Garant für schwarzhumorige Splatter Movies mit gesellschaftssatirischer Note, serviert in seiner Eigenschaft als Produzent dieses klaustrophobische, bedrückende und völlig humorlose Psychohorror-Kammerspiel um zwei Frauen in einem düsteren Altbau, ihre schrecklichen Geheimnisse, und die blutige Auflösung von letzteren. Dichtes Drama eher als Horror, und ein unbedingter Qualitätstipp für anspruchsvolle Genrefans. Gewinner des Publikumspreises beim FFF 2015. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: DVD. Blickpunkt: Film
In einer spanischen Altbauwohnung hocken Montse und ihre Schwester aufeinander. Bis Nachbar Carlos auftaucht. Düsterer, tiefgründiger Low-Budget-Horrorthriller von der iberischen Halbinsel, eine Produktion von Alex de la Iglesia. -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: DVD. weniger
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