Das Haus ihrer gerade verstorbenen Mutter ist ein hässlicher Ort für Annie, voller schlechter Erinnerungen. Eigentlich wollte sie hier nie wieder sein, aber nun sind zwei Frauen in diesem Haus verschwunden. Ihre Schwester Nicole und ihre Cousine Liz haben es betreten und sind nicht wieder aufgetaucht. Es gibt keinen Hinweis, keine Spur. Das Haus lässt auch Annie nicht los. Es beobachtet sie, berührt sie, legt kleine Spuren aus, öffnet Türen und schleift sie auch mal mit … mehrbrutaler Kraft durch die Zimmer. Langsam kommt Annie dem Rätsel auf die Spur. Das Geheimnis des Hauses ist etwas aus der Vergangenheit. Es ist höchst lebendig - und abgrundtief böse ...
Filmemacher Nicholas McCarthy hatte seine Hoffnung, in Hollywood Fuß zu fassen, schon fast aufgegeben, als sein 11-minütiger Horror-Kurzfilm The Pact 2011 auf dem renommierten Sundance Film Festival die Aufmerksamkeit einer Filmfirma erregte. Und so konnte der immerhin bereits 40jährige McCarthy auf die Frage, ob er denn ein Skript für einen ganzen Spielfilm habe, nur schwindeln: "Natürlich, ist fertig. Geben Sie mir nur ein paar Wochen für den Feinschliff." Der als Achtjähriger von Der weiße Hai mit schwerem Filmfieber infizierte McCarthy arbeitete seinen Kurzfilm innerhalb von sechs Wochen zu einem Spielfilmdrehbuch aus und stellte seinen Horrorthriller so rechtzeitig fertig, dass er 2012 beim Sundance Festival uraufgeführt werden konnte.
The Pact merkt man den Weißer Hai-Virus seines Schöpfers deutlich an. Denn wenn McCarthy etwas meisterhaft beherrscht, dann ist es das Spiel mit der Hochspannung, das den Adrenalinspiegel auf Höchststand hält und einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagt. Dass er dafür kein 100-Millionen-Budget und keine riesige CGI-Crew braucht, hat McCarthy eindringlich demonstriert.
Rezensionen:
So wie ein Horrorfilm sein sollte: aufregend und spannend. (28 Days Later Analysis)
Geht wirklich unter die Haut. Nicht alleine ansehen (The Horror Hotel)
Den sollte man gesehen haben! McCarthy weiß, wie man Spannung aufbaut. (Horror.com)
Ein wirklich unheimlicher Suspense-Horror mit einer großartigen Hauptdarstellerin. (The Digital Fix)
Einer der unheimlichsten Filme der letzten Jahre. (The Horror Club)
Was für eine höllische Thriller-Achterbahn! (Top 10 Films of Sundance 2012)
Gruselig, unvorhersehbar, packend, rätselhaft und voller Wendungen und Schocks, die du definitiv nicht kommen siehst. (CineMarvellous!)
The Pact erreicht eine Furcht einflößende Intensität. (Time Out London)
Ein sicherer Horrorhit für dieses Jahr. Vermischt auf spannende und packende Art die Furcht vor dem Unbekannten mit einer Slasher-Story. (Blogging in Leather)
Klassische Horrorelemente mit einer Menge Schocks und Schrecken. (kinkycyborg.com)
Ist eine seltene Sache: ein guter, toll gemachter, wirklich furchteinflößender Horrorfilm. (Crave Online)
Extras:
- - Making of
- - Audiokommentar von Nicholas McCarthy
- - Die Darsteller
- - Der Regisseur
- - Der Drehort
- - Deutscher Trailer
- - Originaltrailer
- - Trailershow
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Geisterfilme gibt es inzwischen immer wieder zu sehen. Mysteriöse Häuser, dunkle Gänge und irgendwo steckt noch ein Viech oder eine Gestalt in der Ecke/dem Keller/dem Estrich, der die Protagonisten mächtig durchschreckt. Auf dieser Schiene fährt auch The Pact mit Casper Van Dien (Starship Troopers). Leider macht er es auf eine recht unspektakuläre Art, so das man höchstens zwischendurch mal ein ... weiterlesen