Volbeat gehen auf Nummer Sicher. Die dänischen Rock-Überflieger liefern exakt das Album ab, das ihre Fans von ihnen erwarten, und dürften damit ihren beeindruckenden Siegeszug ungebremst fortsetzen. Auch auf ihrer vierten Platte setzen Michael Poulsen und seine Mitstreiter auf die bewährte Mischung aus Metallica-Riffs, lässigem Elvis-Presley-Flair, Rockabilly und einem Schuss Social Distortion. Mundharmonikas ergänzen sich problemlos mit knallhart bratenden Gitarren, … mehrhartmetallischer Drive verträgt sich prima mit Rock´n´Roll-Grooves, und über allem thront Poulsens unverwechselbarer Gesang. Das Einzige, was man Volbeat vorwerfen kann, ist, dass sie keinerlei Experimente wagen, die über winzige Details hinausgehen, und sich teilweise sogar bei ihren älteren Songs bedienen, anstatt in Sachen Songwriting neue Wege zu beschreiten. Wer Rock The Rebel/Metal The Devil und Guitar Gangsters & Cadillac Blood zu seinen Lieblingsalben zählt, wird sich an den Eigenzitaten allerdings kaum stören. Ohrwürmer wie "The Mirror And The Ripper", "Heaven Nor Hell" oder die mit Mille Petrozza von Kreator aufgenommene Country-Metal-Nummer "7 Shots" reihen sich problemlos ins Volbeat-Hit-Repertoire ein und dürften auch live für beste Stimmung sorgen.
-- Michael Rensen weniger
CD 1
01 - The Mirror And The Ripper
02 - Heaven Nor Hell
03 - Who They Are
04 - Fallen… mehr
05 - A Better Believer
06 - 7 Shots
07 - A New Day
08 - 16 Dollars
09 - A Warrior's Call
10 - Magic Zone
11 - Evelyn
12 - Being 1
13 - Thanks weniger