Jawohl! Auch mit ihrem fünften Studioalbum geben Six Feet Under keinen Fuß breit Boden ab und reden nach wie vor ein gewichtiges Wörtchen mit, wenn es um die Besetzung des Death-Metal-Thrones geht. Garant für den Erfolg ist neben der erstklassigen, stets songdienlichen Instrumentalarbeit einmal mehr Sänger Chris Barnes, der bei Six Feet Under einen völlig eigenen Gesangsstil kultiviert hat, den man unter Tausenden heraushören kann. Völlig krank und brutal bellt er seine … mehrTexte heraus, schafft es dabei aber trotz Growls und wildem Knurren verständlicher als die meisten Kollegen herüberzukommen. Die Songs selbst sind diesmal wieder deutlich eingängiger und mehr am wuchtig groovenden Todesblei der ersten drei Alben orientiert als auf dem experimentelleren Vorgänger True Carnage . Irgendwie schaffen es Six Feet Under dabei wie kaum eine andere Death-Metal-Band, wie man brachiale aber eben auch eingängige Schädelspalter komponiert. Als Anspieltipps seien in diesem Zusammenhang "Sick In The Head", das punkige "Amerika The Brutal", "Murdered In The Basement" und vor allem das alles plattwalzende "Braindead" genannt. --Andreas Stappert weniger
CD 1
01 - Sick In The Head
02 - America The Brutal
03 - My Hatred
04 - Murdered In The Basement… mehr
05 - When Skins Turn Blue
06 - Bringer Of Blood
07 - Ugly
08 - Braindead
09 - Blind And Gagged
10 - Claustrophobic
11 - Escape From The Grave
12 - Bringer Des Blutes - Bonus Track
CD 2
01 - Making of Bringer of Blood - Documentary
02 - Six Feed Underground - Documentary
03 - Interview - Chris Barners
04 - Gallery weniger