Chris Rea's Rezept scheint immer wieder aufzugehen. Simpel strukturierte Songs macht der Mann zu Ohrwürmern. Kurze, elegische Einleitung, weite Keyboardflächen, eine einsame Mundharmonika (wahlweise auch eine verlorene Tin Whistle), dann geht's auch schon los. "Que Sera", mit seinem Bo Diddley-Rhythmus schraubt sich höher und höher, bis man es nicht mehr aus dem Ohr kriegt. So wird das gemacht. Auf Dancing With Strangers aus dem Jahr 1987 wimmelt es von Hits dieser Art. … mehr"Let's Dance", mit seinem fetten Bläsersatz, das etwas sülzige "Joys of Christmas" und natürlich die Rea-typische Riesennummer "Loving You Again". Seine musikalische Bandbreite ist etwa so groß wie sein Stimmumfang, aber was er daraus macht, ist beachtlich. Da ist es egal, daß er immer mal wieder bei den Dire Straits vorbeischaut und sich ein paar Gitarrenphrasen abholt. Diese Platte ist einfach ein absolutes Muß für alle Chris Rea-Anhänger. Der einzige Makel sind die beiden trostlosen Instrumentalnummern am Ende der CD. Hier hätte sich ein toller Song zum Ausklang wesentlich besser gemacht. --Ravi Unger weniger
1 - Joys Of Christmas
2 - I Can't Dance To That
3 - Windy Town
4 - Gonna Buy A Hat
5 - Curse Of The Traveller… mehr
6 - Let's Dance
7 - Que Sera
8 - Josie's Tune
9 - Loving You Again
10 - That Girl Of Mine
11 - September Blue
12 - I Don't Care Any More
13 - Donahue's Broken Wheel
14 - Danielle's Breakfast weniger