Hard Candy ist ganz sicher nur ein weiteres Counting Crows-Album, aber man kann sich kaum vorstellen, dass es irgendwann einmal zu viele sein sollten. Für eine Band, die in den USA zu den Grunge-Zeiten der frühen 90er-Jahre gegründet wurde, hat Counting Crows etwas erstaunlich Mutiges gewagt. Obwohl sie das gleiche Erbe des Radio-Rock der 70er- und 80er-Jahre antraten wie die Gruppen aus Seattle, entschlossen sie sich, diese Musik nicht mit irgendwelchen … mehrPunk-Einflüssen zu unterlaufen. Die Counting Crows waren fest entschlossen, Steve Miller, Tom Petty und Bruce Hornsby auf ihre eigene Weise zu spielen, und Hard Candy ist das vierteverblüffende Album, das daraus entstanden ist. Counting Crows sind jetzt in einer Rubrik etabliert, in der sie sich ganz eindeutig wohl fühlen -- einfache, aber kunstvoll orchestrierte Songs, aufgemotzt und auf Hochglanz poliert und all dies als Hintergrundmusik zu den Texten von Adam Duritz. Diese handeln wie schon immer von aufregenden, aber unerreichbaren Frauen und von den Wegen, die er zurücklegte, um sie zu erreichen oder sich von ihnen zu entfernen. Er weckt wie schon so oft zuvor unsere Neugier mit bestimmten Namen und Orten, aber er ist nie so auf sich selbst fixiert, dass die Songs keine allgemeine Aussage mehr enthalten. --Andrew Mueller weniger
CD 1
01 - Hard Candy
02 - American Girls
03 - Good Time
04 - If I Could Give All My Love (Richard Manuel Is Dead)… mehr
05 - Goddnight L.A.
06 - Butterfly In Reverse
07 - Miami
08 - New Frontier
09 - Carriage
10 - Black And Blue
11 - Why Should You Come When I Call?
12 - Up All Night (Frankie Miller Goes To Hollywood)
13 - Holiday In Spain
14 - Miami
15 - Goin' Down to New York weniger