Wenn man sich die Setlist der Reunion-, Psycho Circus- und Farewell-Touren von Kiss ansieht, wird klar, dass es zwei Studio-Alben gibt, die aus den Release-Bergen der Band herausragen: Destroyer (u.a. mit den Unsterblichkeiten "Detroit Rock City", "God Of Thunder", "Beth" und "Do You Love Me") und Kiss. Das 1974er Debüt enthält Klassiker ohne Ende. Allen voran die Evergreens "Strutter", "Deuce", "Cold Gin", "Firehouse", "100.000 Years" und "Black Diamond". Interessant … mehrzu hören sind auch "Nothin' To Lose" (die erste Kiss-Single überhaupt), "Let Me Know" (eine Komposition, die auf Songs der Prä-Kiss-Ära von Simmons und Stanley zurückgreift und ursprünglich "Sunday Driver" hieß) und "Kissin' Time" (das erst nachträglich auf das Album gepackt wurde und ursprünglich eine reine Promo-Single für einen Kuss-Wettbewerb war). Lediglich das wirklich schwache Instrumental "Love Theme From Kiss" fällt deutlich ab. Fazit: Ganz klar eine der wichtigsten Kiss-Scheiben. --Jan Jaedike weniger
CD 1
01 - Strutter
02 - Nothin' To Lose
03 - Firehouse
04 - Cold Gin… mehr
05 - Let Me Know
06 - Kissin' Time
07 - Deuce
08 - Love Theme From Kiss
09 - 100, 000 Years
10 - Black Diamond weniger