Für den Schritt von den Straßen seiner Heimat Hollis/Queens zum platingekrönten Rap-Star brauchte Jeff Atkins nicht lange. Als Ja Rule reimt er seit seinem 16. Lebensjahr und erhielt früh einen Plattenvertrag. Doch mit Cash Money Click kam es nur zu einer Single-Veröffentlichung ("Get The Fortune / For My Click"). Das Teil rotierte lange beim berühmten New Yorker Radiosender Hot 97, der ja Angie Martinez groß machte. Den Karrieredurchbruch verdankt Ja auch seinem Freund … mehrIrv Gotti, der, kaum war er bei Def Jam als A & R eingestellt, Ja Rule unter Vertrag nahm. Nach einem Gastauftritt beim Jay-Z Hit "Can I Get A" kam das eigene Debüt Venni, Vetti, Vecci , und tatsächlich: Ja Rule kam, sah und siegte. Schnell gehörte er zu den Rap-Stars, die das HipHop-Magazin The Source auf seinen Hochglanzseiten zwischen Silikon-Busen, Luxuslimousinen, Muskelmännern, Fashion und Mainstream-Rap abbildet. Pain Is Love , wieder von Gotti produziert, manifestiert diesen Status des Mannes, der schon für Calvin Klein posierte und der erneut alle Erfolg garantierenden Bestandteile verwendet. Ja Rules gleichsam mit Schmirgelpapier angeraute Stimme ist ja schon ein Markenzeichen für sich. Die kommt zwischen völlig entspannten Beats, satten Pianoklängen und R&B voll zu Wirkung. Etwas überraschend sind da vielleicht nur die an Pink Floyds The Wall erinnernden Rock-Gitarren auf "Dial M For Murder". Ansonsten gibt es Soulfood und ein paar schöne Mördergeschichten für den Fan von Ja Rule, der sich über Gast-Raps von Missy Elliott, Jennifer Lopez oder Case freuen kann. Aus dem Jenseits ruft sogar 2 Pac einige Worte rüber. Selbst dort kommt er nicht zur Ruhe. --Sven Niechziol weniger
CD 1
01 - Pain Is Love (Skit)
02 - Dial M For Murder
03 - Livin' It Up
04 - The INC.… mehr
05 - Always On Time
06 - Down A**B**
07 - Never Again
08 - Worldwide Gangsta
09 - Leo
10 - I'm Real
11 - Smokin And Ridin
12 - X
13 - Big Remo
14 - Lost Little Girl
15 - So Much Pain
16 - Pain Is Love weniger