Die Bananafishbones kommen aus Bad Tölz, das liegt in den bayrischen Alpen. Trotzdem dürften sie inzwischen vielen aufmerksamen Medienkonsumierenden bekannt sein, denn schließlich wurde ihr Song "Come To Sin" im Radio und als Soundtrack zu einem C&A Werbespot 1998 lange Zeit über den Äther gesendet. Pop ist aber nicht die einzige Musikrichtung, die sie im Repertoire haben. Hört man sich ihr Debüt Viva conputa an, merkt man schnell, daß sich die drei nicht auf einen … mehrStil festnageln lassen wollen. Tatsächlich gelingt ihnen eine überzeugende Mischung aus Alternative, Pop, Country und Folk, kombiniert mit einem Hang zu schrägen Stimmen und Geräuschen. Die Grundtendenz des Albums ist eher entspannt, auch wenn es manchmal etwas rockiger wird. Neben dem bereits genannten Hit "Come To Sin" finden sich hier auch schön arrangierte Songs wie "Dinosaurs" und "Be". Etwas schräger wird es dann schon bei "My Lovely Senorita" und "Weener", während "Easy Day" aus dem Soundtrack zu dem gleichnamigen Film eher in die Country-Ecke rutscht. Viva conputa ist ein netter Start und macht gespannt auf das nächste Etappenziel der Bananafishbones. --a.k.h. weniger
CD 1
01 - Icecubes
02 - Beauty
03 - Dinosaurs
04 - Come To Sin… mehr
05 - Be
06 - Bfb's On Toru
07 - My Lovely Senorita
08 - Easy Day
09 - Weener
10 - Urban Laughter
11 - Falling
12 - Swimming Pool
13 - The More I Drink weniger