Alan Bennett ist der Größte. Blendend aussehend. Sehr lässig. Mit einer Wirkung wie Dynamit. Das glaubt er jedenfalls von sich. Doch während der letzten Oberschulklasse gerät dieses festgefügte Weltbild ins Wanken. Alan erfährt, dass Gefühle wandelbar sind und dass die Liebe vergänglich sein kann. Ausgerechnet ein unscheinbarer Mitschüler mit Spitznamen »Wurm« spannt ihm seine Freundin aus...AUTHORBIO: M. E. Kerr wurde am 27. Mai 1927 als Marijane Agnes Meaker in … mehrAuburn, New York, geboren. Schon immer wollte sie Schriftstellerin werden, war aber keine besonders gute Schülerin. Ihr Vater war ziemlich streng, und schon früh wehrte sich Marijane gegen seine Vorstellungen von Disziplin und Ordnung. Deswegen fiel sie auch in der Schule nicht gerade als braves Mustermädchen auf: In ihrem letzten Schuljahr wäre sie beinahe von der Schule geflogen, weil sie Dartpfeile auf eine Tafel mit Lehrerbildern geworfen hatte. Eigentlich wollte sie nach der Schule Journalismus studieren, wechselte aber dann zur englischen Literatur. Nach dem Studium an der Universität von Missouri arbeitete sie für verschiedene Verlage und begann als freie Journalistin für mehrere Zeitschriften zu schreiben. Anfangs bekam sie nur immer wieder und wieder Absagen. Einmal ging sie sogar als Absage verkleidet auf einen Kostümball ihre Verkleidung bestand aus all den Absagebriefen, mit denen man ihr ihre Artikel zurückgeschickt hatte. 1951 verkaufte sie für 85 Dollar ihren ersten Artikel an das Ladies Home Journal. Danach begann sie unter Pseudonymen zu schreiben, weil männliche Schriftsteller gefragter waren als Frauen; außerdem hasste sie ihren Vornamen Marijane, solange sie denken konnte. Ihr bekanntestes Pseudonym ist ein Wortspiel mit ihrem Nachnamen: »M. E. Kerr« = »Meaker«. Zwar hat sie insgesamt über 30 Bücher veröffentlicht, aber es sind vor allem ihre Jugendbücher, die bei der internationalen Kritik großes Aufsehen erregten und in viele Sprachen übersetzt wurden. Sie speisen sich aus Kerrs unglaublich lebendigen und reichen Erinnerungen an ihre eigene Kindheit und Jugend. Auf die Frage, warum sie Bücher für junge Erwachsene schreibe, antwortete M. E. Kerr, dass sie nicht länger hätte zusehen können, wie das Verhältnis der Kinder zu ihren Eltern und umgekehrt durch Lüge entstellt wird. 1993 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Margaret-Edwards-Preis und lebt heute mit ihren Hunden in einem alten Haus in Long Island. weniger