Erbittert kämpften christliche und muslimische Armeen um die Herrschaft im Heiligen Land. Bei insgesamt sieben Kreuzzügen riskierten Zehntausende ihr Leben. Dieser Krieg ist eine Geschichte von Blutbädern im Namen der Religion, aber auch von Macht- und Wirtschaftsinteressen.Die Stadt Acco, wichtiger Schauplatz der Kreuzzüge, galt mit seinem geschützten Hafen für alle Seereisenden als Tor zum Heiligen Land und somit auch als Tor zu Jerusalem. Damals war Jerusalem bereits … mehrfür alle Religionen das heilige Zentrum des Glaubens.Papst Urban II. forderte im 12. Jahrhundert die Befreiung der Heiligen Stadt. Diesem Aufruf folgten viele Gläubige, die ihr Ziel aufgrund mangelnder Struktur und Organisation nie erreichten. Jedoch sollen die nächsten Kreuzzüge weniger dilettantisch ablaufen. Es folgten erbitterte Kriege um Glauben, Macht und Reichtum. Zentraler Punkt dieser Kämpfe war unter anderem die Stadt Acco.Diese sollte auch bei der Beendigung des Krieges eine Schlüsselrolle einnehmen. Ende des 13. Jahrhunderts stürmten muslimische Krieger die Krypta, die 200 Jahre das Symbol der christlichen Herrschaftsansprüche war. Hier fand das mittelalterliche Drama, das zu einem Zusammenstoß der Kulturen und einem Blutbad auf allen Seiten führte, ein jähes Ende. weniger