Der Soundtrack zur Anrufung der Erdgötter. Eine akustische Aufforderung zum Verlust der Sinne durch heidnische Rituale. Am Anfang stehen die sphärischen Klänge von "The Mothers" als Initiation, am Ende steht die Katharsis -- die Reinigung der Seele durch getanzte Extase. I Mother Earth wird von Jag (Gitarre) und Christian Tanna (Drums) in der kanadischen Provinz Ontario gegründet, in Toronto lernen sie Sänger Edwin kennen. Von 1990 bis '93 folgen Konzerte, die die … mehrGrenzen des Möglichen ausloten: Poetry-Slams und Percussion-Jams durchbrechen die Songs der Band. Mit Bruce Gordon finden sie den richtigen Bassisten, mit Mike Clink (Guns'n'Roses) den passenden Produzenten für das Debüt. Dig bezieht seine euphorische Aufbruchsstimmung und lyrische Tiefe aus Edwins Gesang, während die Gitarrensounds für die reiche Textur der Platte sorgen. Christian Tannas Spiel ist geprägt von einem perkussiven Reichtum, den sich nur wenige Rockdrummer zutrauen, während der Bass die auseinanderstrebenden Elemente verbindet. Die Musik ist anspruchsvoll, ohne ihren Pop-Appeal aufzugeben, sie rockt bestialisch aus der Bauchgegend, ohne das Hirn auszuschalten. WahWah-Gitarren liegen im Clinch mit geslappten Bässen, Schweinerock trifft auf Tribal Grooves, energische Hits wie "Rain Will Fall" harmonieren mit kontemplativen Songs wie "Lost My America". Eine Platte, in der man sich verlieren kann. --Björn Döring weniger
CD 1
01 - Mothers
02 - Levitate
03 - Rain Will Fall
04 - So Gently We Go… mehr
05 - Not Quite Sonic
06 - Production
07 - Lost My America
08 - No One
09 - Undone
10 - Basketball
11 - And the Experience
12 - Universe in You weniger