Bereits 1997, auf seinem noch weitgehend unbeachteten Debütalbum Story Of My Heart , ließ der Sänger, Songwriter und Produzent erkennen, welch große Talente in ihm schlummern. Im Vergleich zum ersten Longplayer ist Hurt No More ein Quantensprung. Mario Winans präsentiert sich auf seinem ersten Album für Sean "P. Diddy" Combs' Label Bad Boy Records, der auch als Executive Producer fungiert, in bestechender Form. Bereits der Opener, das mit ein paar Samples aus … mehrMadonnas Hit "Papa Don't Preach" veredelte "Never Really Was" überzeugt auf der ganzen Linie. Mario Winans vermischt in den 14 Tracks gekonnt Soul- und R&B-Elemente mit HipHop-Beats. Zugegeben, diese Mixtur ist weder neu noch besonders originell, doch was letztlich zählt, ist die Qualität der Songs und da verfügt der Sohn der berühmten Gospel-Sängerin Vickie Winans über ein besonders gutes Händchen. Das bereits als Single extrem erfolgreiche I Don't Wanna Know ist nur die Spitze des Eisbergs. Mindestens ebenso gut zieht sich Mario Winans auch bei Stücken wie "How I Made It", bei dem er sich sehr geschickt bei den Commodores und ihrem Hit "Celebrate" bedient, oder dem zusammen mit Black Rob eingespielten "This Is The Thanks I Get" aus der Affäre. Neben verführerischen Balladen wie "You Knew" überrascht er auch mit pumpenden Club-Hits wie "Pretty Girl Bullsh*t", bei dem ihm Foxy Brown gewohnt tatkräftig unter die Arme greift. Mit Hurt No More trifft Mario Winans, der in den letzten Jahren bereits mit Mary J. Blige , Whitney Houston, R. Kelly und Jennifer Lopez gearbeitet hat, genau den Nerv der Zeit. --Norbert Schiegl weniger
CD 1
01 - Ready for Love (Interlude)
02 - Never Really Was
03 - I Don't Wanna Know
04 - You Knew… mehr
05 - How I Made It
06 - Already Know (Interlude)
07 - 3 Days Ago
08 - What's Wrong With Me
09 - Can't Judge Me
10 - Disbelief
11 - Enough (Interlude)
12 - Pretty Girl Bullsh*T
13 - This Is the Thanks I Get
14 - I Got You Babe
15 - So Fine
16 - Should've Known
17 - Turn Around weniger