Die Musik schimmert mal dunkelblau, mal dunkelschwarz, dann erklingt dieses Hauchen. Eine überirdisch schöne Stimme, die von Lichtern im Dunkeln erzählt, von schwarzen Gemälden und von einsamen Stunden im Nachtzug. Es ist der erste Song dieses Albums und es ist unverkennbar das Stimmorgan von Sängerin Jaël Krebs, das einen hier so wohlig erschaudern lässt. Jawohl, Lunik melden sich zurück, gut drei Jahre nach dem mit Platin ausgezeichneten Werk,Preparing to Leave". Und … mehrdie Berner Band tut es auf ihre ganz eigene Weise: mit dunkel funkelnden Songperlen, mit gravitätischen Pop-Hymnen, mit erdenschweren Rock-Balladen und mit anmutiger Melancholie. Traurig sein ist eine Kunst. Und Lunik hat es darin zur Meisterschaft gebracht. Wobei es nicht allein die samtene Schwermut ist, die dieses Album auszeichnet. Mindestens ebenso erhebend sind die Hoffnungsschimmer, die erstrahlen in diesen Songs. Kleine Lichter im Dunkel - oder:,Small Lights in the Dark", wie Lunik ihr Schmuckstück getauft haben. weniger
1 - Everything Means Nothing
2 - Falling Up
3 - How Could I Tell You
4 - I Can Just Be Me
5 - People Hurt People… mehr
6 - Diary
7 - I Never Said That I Was Perfect
8 - Born To Be Sad
9 - I Can't Sleep
10 - He's Quite Something
11 - Set You Free weniger