Allein mit den Top Ten-Hits der Bee Gees lassen sich ganze Bücher füllen. Die Gebrüder Gibb zählen zu den erfolgreichsten Musikern dieses Planeten, einzig die Beatles können auf mehr Nummer-eins-Erfolge zurückblicken. 1966 landeten sie mit "Spicks And Specks" ihren ersten Volltreffer, es folgten Klassiker wie "Massachusetts", "To Love Somebody" oder "How Can You Mend A Broken Heart". In den 70er-Jahren traten sie mit dem legendären Soundtrack zu Saturday Night Fever … mehrdie Discowelle los, in den 80er-Jahren schrieben sie für Diana Ross "Chain Reaction", für Dionne Warwick "Heartbreaker" und für Dolly Parton und Kenny Rogers den Evergreen "Islands In The Stream". In den späten 80er- und frühen 90er-Jahren dann reihten sie weiter Hit an Hit: "Ordinary Lives", "You Win Again", "Alone" um nur einige zu nennen. Und auch im neuen Jahrtausend beweisen Barry, Robin und Maurice Gibb, dass sie ihr untrügliches Gespür für exquisite Melodien nicht im Stich lässt. This Is Where I Came In ist Pop reinsten Wassers. Angefangen beim angenehm abgespecktem, aber nichtsdestotrotz hymnischen Titeltrack über das schmeichelnde "Sacred Trust" bis hin zu "Technicolor Dreams", einer gelungenen Hommage an die 40er-Jahre. In "Voice In The Wilderness" wird zum Schluss sogar milde abgerockt. Zugeständnisse an kurzlebige Trend wird man hier genauso wenig finden wie Szene-Elemente. Dafür gibtes zwölf Songs, wie man sie perfekter nicht produzieren kann und für die es eigentlich nur ein Prädikat gibt: zeitlos schön. --Wolfgang Hertel weniger
CD 1
01 - This Is Were I Came In
02 - She Keeps On Coming
03 - Sacred Trust
04 - Wedding Day… mehr
05 - Man In The Middle
06 - Dij` Vu
07 - Technicolor Dreams
08 - Walking On Air
09 - Loose Talk Costs Lives
10 - Embrace
11 - The Extra Mile
12 - Voice In The Wilderness weniger